Wie bereits im Oktober angekündigt, liegt – pünktlich zum Jahreswechsel – der nunmehr siebte Band der Serie vor und kann über den Buchhandel oder direkt über den VDM Verlag bezogen werden.
Auf mehr als 570 Seiten in festem Einband finden sich umfassende Beschreibungen von insgesamt 106 Flugplätzen von A wie Achmer bis Z wie Zahrenholz, die im Zeitraum von 1934 bis 1945 von der Luftwaffe genutzt wurden.
Das sich in den nunmehr 11 Jahren seit Veröffentlichung des ersten Bandes Veränderungen ergeben, liegt in der Natur der Sache – aber lassen wir den Autor mit einem Blick auf sein Vorwort selbst sprechen:
“Liebe Leser,
es sind nun gut drei Jahre vergangen, seitdem ich im Juli 2008 das Vorwort zum Band 6: „Schleswig-Holstein & Hamburg“ geschrieben habe. Ende des Jahres 2005 hatte ich ja die besondere Dienstaltersgrenze für Soldaten der Bundeswehr in meinem Dienstgrad erreicht und war in den Ruhestand verabschiedet worden. Weite Reisen zu Recherchen vor Ort werden bei den ständig steigenden Preisen, vor allem den Treibstoffpreisen, kaum noch im bisherigen Umfang möglich sein. Daher wird sich auch der Charakter der noch folgenden Bände etwas ändern: Das Schwergewicht wird zukünftig noch mehr auf der Vergangenheit und weniger auf der bildlichen Darstellung der heutigen Verhältnisse liegen müssen. Die Überlassung druckfähiger Bilder des heutigen Zustandes durch Leser, die das Ziel dieser Buchreihe unterstützen wollen, könnte natürlich, wie schon in den letzten beiden Bänden geschehen, für einen gewissen Ausgleich sorgen.”
Das trotz dieser Einschränkungen in fast 12 Monaten Arbeit ein so umfassendes Werk über die Flugplätze der Luftwaffe in Niedersachsen und Bremen entstehen konnte, zeigt umso mehr, mit welchem Engagement und mit welcher Genauigkeit erneut die Ergebnisse einer jahrzehntelangen Forschung dem interessierten Leser zugänglich gemacht werden sollen.
Und so bleibt auch nichts weiter, als alle unsere Besucher mit einem
“Frohes und gesegnetes neues Jahr 2012”
und dem Wunsch auf viele interessante Lese-Stunden zu entlassen. Wir würden uns über Reaktionen jedweder Art – seien sie nun positiv oder negativ – freuen.