Die Reihe Flugplätze der Luftwaffe 1934 – 1945… und was von ihnen übrig blieb ist nunmehr seit fast 14 Jahren auf dem Buchmarkt vertreten. Zeit, die bisher erschienenen Bände und die dazugehörenden Leseproben auf einer Seite zusammenzuführen.
Den Anfang machte im Jahr 2001 der Band 1: Berlin & Brandenburg. Die Wahl fiel auf das Bundesland Brandenburg und die Bundeshauptstadt Berlin, weil hier nicht nur die Wiege der deutschen Zivilfliegerei, sondern auch die der deutschen Militärfliegerei stand und auch die ersten Fliegerhorste der neuen dritten Teilstreitkraft, der Luftwaffe, erbaut worden sind. Auf etwa 400 Seiten finden sich Details zu insgesamt 70 Flugplätzen. (Leseprobe)
Es folgt im Jahr 2002 der Band 2: Sachsen. Wiederum finden sich unter den insgesamt 36 beschriebenen Plätzen auch einige aus den ersten Tagen der Militärfliegerei. Insgesamt 100 Farb- und zahlreiche Schwarz/Weiß Fotos ergänzen die Beschreibungen der Plätze und vermitteln ein Bild von Vergangenheit und Gegenwart. (Leseprobe)
Wiederum ein Jahr später, im Jahr 2003, folgt Band 3: Thüringen. Auf knapp 240 Seiten werden 24 Flugplätze der Luftwaffe besprochen. Wieder ergänzen ca. 170 Farb- und etwa 100 s/w Aufnahmen die detaillierten Beschreibungen der Flugplätze der Luftwaffe.
Neben bekannten Flugplätzen wie Altenburg oder Erfurt-Bindersleben finden sich auch Fotos der unterirdischen Anlagen des Platzes Kahla/Großeutersdorf. (Leseprobe)
Band 4: Sachsen-Anhalt folgt im Jahre 2005. Auf 412 Seiten werden insgesamt 43 Liegenschaften der ehemaligen Luftwaffe besprochen. Mehr als 560 Fotos ergänzen die Flugplatzbeschreibungen und zeigen den Zustand der Flugplätze heute und während ihrer Einsatzzeit.
Dieser Band deckt viele der Plätze ab, die im nordöstlichen Vorland des Harz eng mit der deutschen Flugzeugproduktion verbunden waren – Bernburg, Dessau, Merseburg und Oschersleben. (Leseprobe)
Im Jahr 2007 folgt Band 5: Mecklenburg-Vorpommern und schließt damit die Betrachtung der Flugplätze in den sogenannten “Neuen Bundesländen” ab. Mit 62 Flugplätzen auf fast 460 Seiten sowie etwa 550 Abbildungen deckt dieser Band viele interessante Plätze ab, darunter die Erprobungsstellen der Luftwaffe in Rechlin und die Versuchsanstalt Peenemünde. (Leseprobe)
Bereits im darauf folgenden Jahr 2008 erscheint mit Band 6: Schleswig-Holstein & Hamburg der erste Band, der sich mit den Flugplätzen im Gebiet der ehemaligen West-Alliierten Besatzungszonen beschäftigt.
Auf etwa 320 Seiten werden 45 Flugplätze besprochen, etwa 500 Abbildungen ergänzen die beschreibenden Texte. (Leseprobe)
Der nächste Band – Band 7: Niedersachsen & Bremen – folgt im Jahr 2011. Es ist der erste Band, der im Hardcover-Format entsteht und das hat seinen Grund
Der Band deckt insgesamt 106 Flugplätzen von “A wie Achmer” bis “Z wie Zahrenholz” ab, über 760 Abbildungen ergänzen die Beschreibungen der Flugplätze. Es ist der bisher umfangreichste Band der Serie – 576 Seiten stark (Leseprobe).
Bisher galt das Motto “Ein Band, ein Flächenland” – Bayern jedoch ist von der Anzahl seiner ehemaligen Flugplätze jedoch zu groß für einen Einzelband, daher erscheint im Jahr 2013 Band 8: Bayern – Luftgau XIII – Nürnberg, der zunächst den nördlichen und östlichen Teil des Freistaats abdeckt.
Auf 476 Seiten werden 59 Flugplätze beschrieben, mehr als 600 Abbildungen ergänzen die Informationen. (Leseprobe)
Nachdem Band 8: Bayern – Luftgau XIII – Nürnberg den nördlichen und östlichen Teil Bayerns abdeckte, vervollständigt Band 9: Bayern – Luftgau VII – München nun die Aufstellung der ehemaligen Flugplätze der Luftwaffe im Freistaat.
Auf 551 Seiten werden 62 Flugplätze beschrieben, 980 Abbildungen ergänzen die ausführlichen Beschreibungen zu jedem Platz. (Leseprobe)
Lexikon der Flugplätze von A – Z
Wem jetzt die detaillierten Beschreibungen der Plätze in den vorangestellten Bänden zu umfangreich erscheint und wer vielleicht eher an einer Gesamtübersicht interessiert ist, der dürfte beim Lexikon der Flugplätze von A – Z gut aufgehoben sein.
Auf etwa 560 Seiten werden “alle Plätze auf dem Machtgebiet des Deutschen Reiches am Vorabend des Zweiten Weltkriegs” in Kurzform beschrieben, insgesamt etwas über 1.000 Flugplätze. (Leseprobe)